- Umziehen...CHECK
- neue Wohnung einrichten...CHECK
- Garage in unmittelbarer Nähe finden...CHECK
- Boot vom 6km entfernten Dachboden zur Garage umsetzen...CHECK
Mit frischem Tatendrang und in besserer Arbeitsumgebung (Licht UND Strom!) geht es in nächster Zeit mit dem Boot weiter.
Ziel ist, die Haut noch diesen Winter fertig zu bekommen.
Der alte Support für das Boot war z.T. der Dachstuhl des Dachbodens und konnte deshalb leider nicht mitgenommen werden. Deswegen wird ein neuer Support in der Garage entstehen. Material dafür (und für die neue Werkbank) sind Überreste der zweiten Etage, die ich in meiner alten Wohnung eingebaut hatte um die 4 m Deckenhöhe sinnvoll zu nutzen.
Anfang Januar folgen dann die Fotos der neuen "Werft".
Dienstag, 4. Oktober 2011
Sonntag, 12. Dezember 2010
Lebenszeichen
Nachdem ich jetzt endlich meine Facharbeit erledigt und die Abschlussprüfungen geschrieben habe, ist jetzt wieder etwas Zeit übrig um hier und vor Allem auch am Boot ein paar Handgriffe zu machen.
Was die nächsten 4..5 Wochen passieren wird:
1. wird der Support auf dem das Boot steht verstärkt, eine der Stützen ist nämlich angeknackt.
2. versuchsweise wird die Unterseite der Haut nochmal komplett neu gespannt, in der Hoffnung die Falten doch noch weg zu kriegen.
3. wird die Ruderanlage soweit komplett fertiggestellt.
4. werden die restlichen Stücke für das Oberdeck geschnitten
5. werden die Süllränder hergestellt
- also alles Sachen, die weder Plusgrade noch besonders viel künstliches Licht oder Elektrizität auf dem Dachboden erfordern - Zwei Sachen die ich dort schmerzlich vermisse :)
Was die nächsten 4..5 Wochen passieren wird:
1. wird der Support auf dem das Boot steht verstärkt, eine der Stützen ist nämlich angeknackt.
2. versuchsweise wird die Unterseite der Haut nochmal komplett neu gespannt, in der Hoffnung die Falten doch noch weg zu kriegen.
3. wird die Ruderanlage soweit komplett fertiggestellt.
4. werden die restlichen Stücke für das Oberdeck geschnitten
5. werden die Süllränder hergestellt
- also alles Sachen, die weder Plusgrade noch besonders viel künstliches Licht oder Elektrizität auf dem Dachboden erfordern - Zwei Sachen die ich dort schmerzlich vermisse :)
Samstag, 26. Juni 2010
Quälend langsam...
geht es vorran. die Unterseite der Haut ist ENDLICH fertig gespannt, und die Oberseite wird nach und nach geschnitten. Aber der Reihe nach:
Nachdem die Unterseite grob in Form gebracht war, habe ich sie nochmal komplett gelöst und, beginnend vom Bug, neu gespannt.
Nachdem die Schnürung bis zum 2. Spant komplett war, habe ich die Haut am Heck mittels Seilzug gespannt.
Hier der improvisierte Seilzug, Übersetzung 2:1. das Bandmaterial sind übrigens alte Sicherheitsgurte aus einem Ford Granada, den ich mit Kumpels vor Jahren gefleddert habe...
Die ca. 35°C die zwischenzeitlich auf dem Dachboden herrschten, helfen auch ganz gut, da die Haut richtig weich wird.
Der Bug aus Fisch- Schnorchler- oder U-Boot-Perspektive :) die riesigen Falten sind inzwischen auch verschwunden, seit der überstehende Teil abgeschnitten ist. Vorn kommt noch ein kleines Verschnittstück ran.
Da die Haut inzwischen von ihrem Schaffott befreit ist, haben sich im Mittelteil wieder kleine Fältchen gebildet. Das liegt hauptsächlich an den kleinen Laschen, die ich aus der Haut geschnitten habe, um Falten zu vermeiden... Oh welche Ironie!
Ich überlege inzwischen ernsthaft, die "nukleare Option" zu wählen und die Haut so weit wie möglich zu kleben, während das Heck wieder gespannt ist.
Ach, übrigens: vor inzwischen etwas mehr als einem Jahr habe ich mit den CAD-Zeichnungen der Spanten begonnen. Seitdem habe ich bestimmt 600 Stunden recherchiert, gezeichnet, Material gesucht, gebohrt, gesägt, geschnitten, genietet und geklebt.
Und genau so gehts auch weiter. Ich hoffe bloss, daß ich vor Mitte August fertig werde, dann geht's nach Schweden und danach ist dann erstmal Facharbeit schreiben angesagt.
Nachdem die Unterseite grob in Form gebracht war, habe ich sie nochmal komplett gelöst und, beginnend vom Bug, neu gespannt.
Nachdem die Schnürung bis zum 2. Spant komplett war, habe ich die Haut am Heck mittels Seilzug gespannt.
Hier der improvisierte Seilzug, Übersetzung 2:1. das Bandmaterial sind übrigens alte Sicherheitsgurte aus einem Ford Granada, den ich mit Kumpels vor Jahren gefleddert habe...
Die ca. 35°C die zwischenzeitlich auf dem Dachboden herrschten, helfen auch ganz gut, da die Haut richtig weich wird.
Der Bug aus Fisch- Schnorchler- oder U-Boot-Perspektive :) die riesigen Falten sind inzwischen auch verschwunden, seit der überstehende Teil abgeschnitten ist. Vorn kommt noch ein kleines Verschnittstück ran.
Da die Haut inzwischen von ihrem Schaffott befreit ist, haben sich im Mittelteil wieder kleine Fältchen gebildet. Das liegt hauptsächlich an den kleinen Laschen, die ich aus der Haut geschnitten habe, um Falten zu vermeiden... Oh welche Ironie!
Ich überlege inzwischen ernsthaft, die "nukleare Option" zu wählen und die Haut so weit wie möglich zu kleben, während das Heck wieder gespannt ist.
Ach, übrigens: vor inzwischen etwas mehr als einem Jahr habe ich mit den CAD-Zeichnungen der Spanten begonnen. Seitdem habe ich bestimmt 600 Stunden recherchiert, gezeichnet, Material gesucht, gebohrt, gesägt, geschnitten, genietet und geklebt.
Und genau so gehts auch weiter. Ich hoffe bloss, daß ich vor Mitte August fertig werde, dann geht's nach Schweden und danach ist dann erstmal Facharbeit schreiben angesagt.
Dienstag, 11. Mai 2010
Ach ja, der Blog...
Nachdem ich den Blog jetzt so lange sträflich vernachlässigt habe, hier die aktuelle Lage:
Das Gerüst ist komplett, und steif wie ein Brett!
"Probesitzen" :)
Der Support ist umgebaut, Das Boot ist jetzt in einer sehr angenehmen Höhe zum Arbeiten und frei beweglich.
Mittlerweile habe ich auch endlich mit der Haut angefangen. Das ist wieder eine sehr langwierige Angelegenheit, da ich Falten so weit wie nur möglich vermeiden will. Das klappt leider im Moment noch nicht so gut wie ich mir das wünsche, aber die kleinen Falten gehen alle noch raus.
Im Moment habe ich die Haut vom Heck beginnend bis Spant 3 grob vorgeschnitten und gespannt. Nachdem der grobe Schnitt fertig ist, wird die Haut längs gespannt und dann nach unten über den Rumpf gezogen.
Die Haut ist an den Versteifungsrohren verschnürt. Außerdem ist die Farbcodierung des Gestänges schön zu sehen .
Es geht also vorran...
Freitag, 2. April 2010
Gerüst (fast) fertig
Noch sechs Löcher bohren und ca. 20 Nieten setzen, dann ist das Gerüst fertig. Wird auch Zeit, sooo lange ist es nicht mehr hin bis Männertag...
Freitag, 26. März 2010
Im Monat März...
...hat sich wieder einiges getan:
Erstens habe ich die PE-Teile für die Befestigung der Streben an Bug und Heck hergestellt und eingepasst.
Der Bug des Bootes. Im Moment werden die Rohre nur durch das gute, alte Gaffa in Position gehalten - ohne das Zeug wäre ich sowas von aufgeschmissen :) Am Heck das selbe Prinzip.
Als eigentliche Verbindung kommen dann Gelenkbolzen zum Einsatz. Vorerst einmal die Variante aus nicht rostfreiem Stahl, mal sehen ob ich die benötigten 10 Stück auch noch in Edelstahl auftreiben kann...
Zweitens habe ich Rostfreien Edelstahldraht besorgt (Zusatzwerkstoff zum WIG-Schweißen, 2,4mm stark), und daraus Federn gebogen.
Diese dienen der Befestigung der Stangen untereinander, man kennt das Prinzip von alten Zeltgestängen oder Krücken.
Und so sieht das Boot derzeit aus. Die oberen zwei Rohre werden an den Enden auf Spannung ca. 5cm hochgebogen. Dadurch bekommt der Rumpf ordentlich Stabilität.
Wenn die Befestigungen hergestellt werden, muss das Boot sehr genau ausgerichtet sein, deshalb sind an den Spanten 1, 3, 5 und 7 Wasserwaagen angebracht. Zusätzlich werden die Biegestücken an Bug und Heck genau senkrecht gestellt - ich hoffe, der Aufwand lohnt sich...
Samstag stehen im wesentlichen zwei Dinge an: Löcher bohren und Nieten setzen.
Sonntag werde ich mich dann um die Befestigung der Streben an Bug und Heck kümmern und damit das Gerüst fertig stellen..
Erstens habe ich die PE-Teile für die Befestigung der Streben an Bug und Heck hergestellt und eingepasst.
Der Bug des Bootes. Im Moment werden die Rohre nur durch das gute, alte Gaffa in Position gehalten - ohne das Zeug wäre ich sowas von aufgeschmissen :) Am Heck das selbe Prinzip.
Als eigentliche Verbindung kommen dann Gelenkbolzen zum Einsatz. Vorerst einmal die Variante aus nicht rostfreiem Stahl, mal sehen ob ich die benötigten 10 Stück auch noch in Edelstahl auftreiben kann...
Zweitens habe ich Rostfreien Edelstahldraht besorgt (Zusatzwerkstoff zum WIG-Schweißen, 2,4mm stark), und daraus Federn gebogen.
Diese dienen der Befestigung der Stangen untereinander, man kennt das Prinzip von alten Zeltgestängen oder Krücken.
Und so sieht das Boot derzeit aus. Die oberen zwei Rohre werden an den Enden auf Spannung ca. 5cm hochgebogen. Dadurch bekommt der Rumpf ordentlich Stabilität.
Wenn die Befestigungen hergestellt werden, muss das Boot sehr genau ausgerichtet sein, deshalb sind an den Spanten 1, 3, 5 und 7 Wasserwaagen angebracht. Zusätzlich werden die Biegestücken an Bug und Heck genau senkrecht gestellt - ich hoffe, der Aufwand lohnt sich...
Samstag stehen im wesentlichen zwei Dinge an: Löcher bohren und Nieten setzen.
Sonntag werde ich mich dann um die Befestigung der Streben an Bug und Heck kümmern und damit das Gerüst fertig stellen..
Mittwoch, 3. März 2010
Kiel fertig!
Gestern habe ich die 4 gebogenen Rohrstücke für den Bug und das Heck hergestellt und sie eingepasst.
Der Bug, ein Rohr ist noch nicht gekürzt. Als nächstes müssen die Streben mit dem Bug verbunden werden.
Das Heck, ebenfalls mit einer ungekürzten Stange. Das kleine PE-Teil werde ich wohl noch durch ein größeres ersetzen, an das dann alle Streben angebracht werden können - das erscheint mir sinnvoller als 3 einzelne Stücke.
Heute habe ich dann die überstehenden Rohrstücken abgeschnitten und die ersten Nieten gesetzt. Wenn alles glatt läuft, wird das Gerüst nächste Woche fertig.
Der Bug, ein Rohr ist noch nicht gekürzt. Als nächstes müssen die Streben mit dem Bug verbunden werden.
Das Heck, ebenfalls mit einer ungekürzten Stange. Das kleine PE-Teil werde ich wohl noch durch ein größeres ersetzen, an das dann alle Streben angebracht werden können - das erscheint mir sinnvoller als 3 einzelne Stücke.
Heute habe ich dann die überstehenden Rohrstücken abgeschnitten und die ersten Nieten gesetzt. Wenn alles glatt läuft, wird das Gerüst nächste Woche fertig.
Sonntag, 28. Februar 2010
Es nimmt Gestalt an...
Nach dem Frühjahrs-Großputz in der WG am Samstag habe ich letzten Sonntag endlich mal einen ganzen Nachmittag Zeit zum Basteln gefunden. Also ging es rauf auf den Dachboden wo ich erstmal den Träger ausgerichtet habe.
Nach der Markierung der Spantenpositionen habe ich die Spanten 1 und 7 mit dem Träger verbunden. Die Streben sind erstmal provisorisch ( lies: mit Gaffa ) gefügt, und müssen noch gebohrt und genietet werden. Die Federn lass ich weg, normalerweise müssten die Streben auch so fest genug verbunden sein.
Die zwei äußeren Schnappverbinder habe ich an allen Spanten nochmal nachgearbeitet, damit die Stangen leichter reinschnippen. Das Einsetzen hat bei allen Spanten auch super geklappt, nur Spant 2 ist mysteriöserweise erst 5cm hinter seiner vorgesehenen Position bereit, sich in das Gerüst einzufügen.
Letztes WE hat sich also einiges getan, und zum ersten Mal ist jetzt auch für Außenstehende zu erkennen, daß hier ein Boot entsteht. Als nächstes stehen die Biegeteile (Bug, Heck) und das Zurechtkürzen der überstehenden Rohre an.
Ich trage mich mit dem Gedanken nun doch gleich eine Längsversteifung einzuarbeiten, Rohre sind ja noch da. Das wäre allerdings auch nachträglich noch problemlos möglich, sollte das Boot zu "wabbelig" sein.
Der Rumpf von vorn. Er ist noch etwas in sich verdreht, was an den sich noch kreuzenden Stangen an Bug und Heck liegt.
Die Spanten 5 und 6, hier werd ich zukünftig sitzen :)
Nach der Markierung der Spantenpositionen habe ich die Spanten 1 und 7 mit dem Träger verbunden. Die Streben sind erstmal provisorisch ( lies: mit Gaffa ) gefügt, und müssen noch gebohrt und genietet werden. Die Federn lass ich weg, normalerweise müssten die Streben auch so fest genug verbunden sein.
Die zwei äußeren Schnappverbinder habe ich an allen Spanten nochmal nachgearbeitet, damit die Stangen leichter reinschnippen. Das Einsetzen hat bei allen Spanten auch super geklappt, nur Spant 2 ist mysteriöserweise erst 5cm hinter seiner vorgesehenen Position bereit, sich in das Gerüst einzufügen.
Letztes WE hat sich also einiges getan, und zum ersten Mal ist jetzt auch für Außenstehende zu erkennen, daß hier ein Boot entsteht. Als nächstes stehen die Biegeteile (Bug, Heck) und das Zurechtkürzen der überstehenden Rohre an.
Ich trage mich mit dem Gedanken nun doch gleich eine Längsversteifung einzuarbeiten, Rohre sind ja noch da. Das wäre allerdings auch nachträglich noch problemlos möglich, sollte das Boot zu "wabbelig" sein.
Der Rumpf von vorn. Er ist noch etwas in sich verdreht, was an den sich noch kreuzenden Stangen an Bug und Heck liegt.
Die Spanten 5 und 6, hier werd ich zukünftig sitzen :)
Mittwoch, 17. Februar 2010
Dachboden Werft bezogen
Sooo, nach der längeren Zwangspause hier dank kaputtem Rechner und ebensolchem Service ("Nee, für Netbooks geben wir keine Ersatzgeräte raus...") hier mal der neueste Stand:
1. Der Dachboden ist bezogen, Werkbank, Werkzeug und Support sind schon oben.
2. Alle weiteren Vorarbeiten & Transportfahrten sind (endlich) abgeschlossen.
3. Hab ich endlich einen funktionierenden Prototypen vom Ruder (Bilder folgen).
4. Ist (wie ich hoffe) die Abdichtung zwischen der Haut und den Steuerleinen geklärt, werde das die Tage mal testen. Bilder dazu dann später, wenn die Haut drauf kommt.
Dieses Wochenende wird sich denk ich einiges bewegen, danach sollte der Haufen Teile schon langsam nach einem Boot aussehen...
1. Der Dachboden ist bezogen, Werkbank, Werkzeug und Support sind schon oben.
2. Alle weiteren Vorarbeiten & Transportfahrten sind (endlich) abgeschlossen.
3. Hab ich endlich einen funktionierenden Prototypen vom Ruder (Bilder folgen).
4. Ist (wie ich hoffe) die Abdichtung zwischen der Haut und den Steuerleinen geklärt, werde das die Tage mal testen. Bilder dazu dann später, wenn die Haut drauf kommt.
Dieses Wochenende wird sich denk ich einiges bewegen, danach sollte der Haufen Teile schon langsam nach einem Boot aussehen...
Donnerstag, 21. Januar 2010
Material komplett; Fotos, Fotos, Fotos
Das Material ist jetzt komplett.
Die Haut (Grau - Schlauchboothaut, Gelb - LKW-Plane)
und der Kleber (Große Dose - Kleber, kleine Dose - Primer, Fläschchen - Härter)
Kohlefasergewebe fürs Ruder (Köperbindung 2/2, 450g/m²), dazu Epoxidharz vom Conrad
Ruderatrappe aus Sperrholz (sieht zwar schon schick aus, wird aber nochmal überarbeitet)
Die Verbindungshülsen sind auch fertig gedreht - nochmals tausend Dank an Christoph und Thomas!
Nächste Woche beziehe ich dann (hoffentlich) den Dachboden.
Die Haut (Grau - Schlauchboothaut, Gelb - LKW-Plane)
und der Kleber (Große Dose - Kleber, kleine Dose - Primer, Fläschchen - Härter)
Kohlefasergewebe fürs Ruder (Köperbindung 2/2, 450g/m²), dazu Epoxidharz vom Conrad
Ruderatrappe aus Sperrholz (sieht zwar schon schick aus, wird aber nochmal überarbeitet)
Die Verbindungshülsen sind auch fertig gedreht - nochmals tausend Dank an Christoph und Thomas!
Nächste Woche beziehe ich dann (hoffentlich) den Dachboden.
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